Das war der November ’20

[Werbung: unbauftragt, wegen Namens- und Markennennung/Verlinkung]

Freunde der wohligen Weihnachtszeit, habt ihr einen schönen ersten Advent gehabt? Ich hoffe doch! Mein Mann hat hier am Wochenende in einer frühmorgendlichen Aktion die Wohnung dekoriert und als ich Samstag dann aufstand, habe ich nicht schlecht geguckt. Hier ist jetzt also auch alles bereit, dem Mann sei Dank! :)
Bevor ich euch aber in die Weihnachtsstimmung entlasse, möchte ich hier noch einmal den November Revue passieren lassen. Auf geht’s!

Fertiges Wollgewusel

Ich möchte hier eine kleine Neuerung etablieren und euch als erstes beim fertigem Wollgewusel nun immer noch mal die verblogten Projekte aus dem vergangenen Monat verlinken, so dass euch nichts entgeht! Gebt gerne Rückmeldung, ob euch das gefällt, egal ist oder euch eher sogar nervt. ;)
Also, da gab es im November:

Dabei fällt mir ein, dass ich euch „Meine Träumchen“ im letzten Rückblick ja noch gar nicht zeigen durfte. Also: Ein Cowl und Fäustlinge nach einer Anleitung von Sockshype, die ich teststricken durfte. Und zwar mit der Cashmere 6/28 von Pascuali! 100% Kaschmir. Sowas edles gab es vorher auf meinen Nadeln noch nicht! Für mehr Infos schaut gerne im oben verlinkten Blogbeitrag!

Jaaa, darüber hinaus kann ich euch auch gar nicht viel zeigen. Es gab nämlich einen weiteren Teststrick für Sockshype, den ich euch aber noch nicht zeigen darf, und ich habe an einem Weihnachtsgeschenk gearbeitet. Das ist aber auch noch geheimgeheim. :)

Ich kann aber berichten, dass ich das erste Mal Socken für den Strickmann stricken durfte. Er hat sich bisher nie welche gewünscht, hatte dann aber die „Lacy not Lazy“-Socks abgestaubt, da sie mir zu groß waren. (Ihm aber eigentlich auch zu klein…) Und nun hat er sich tatsächlich eigene gewünscht. So richtig für ihn, passend und so. Dafür habe ich den o.g. Teststrick genutzt. Ich werde berichten!

Aktuelles Wollgewusel

Auf den Nadeln habe ich weiterhin meinen gestreiften Pullover aus der DesignerKnitting 03/2020. Mir fehlen jetzt noch ein paar Zentimeter bis ich Vorder- und Rückenteil separat weiterstricken muss. Das gefällt mir schon sehr gut. Faszinierend ist, dass ich gefühlt von dem dunkelblauen Garn trotz gleicher Lauflänge merklich weniger verbrauche als von dem handgefärbten Garn, obwohl die Anteile beim Stricken relativ ausgeglichen sind. Ich werde das beobachten. Die Optik des handgefärbten Garns gefällt mir jedenfalls sehr und erzielt den Effekt, den ich mir vorgestellt hatte. Ich glaube das wird gut. In Gedanken kombiniere ich mich mit dem Pullover schon quer durch meinen Kleiderschrank. :D

Stricken tue ich aus Merinogarn von Masche and more und der einfarbigen ElbSox Merino von ggh.

Mein Netzpatentschal nach der Anleitung Latticework Wrap von Purl Soho hat nun die letzten Wochen geruht, aber Anfang des Monats habe ich da schon ein wenig dran gestrickt. Wie erwartet kostet das Muster wirklich viel Zeit. Gleichzeitig versuche ich abzuschätzen, wie lang er wohl werden wird, gemessen an der bereits verstrickten Wollmenge. Ich sage mal so, würde man dafür die angefangenen Knäule mal auf die Waage legen, könnte das ja sogar zu belastbaren Ergebnissen führen… Ich schätze da lieber und je nach Lust und Laune fallen dann eben die Ergebnisse aus. :D Naja, spätestens wenn das erste Knäul verstrickt ist, weiß ich, dass ich nun genau 1/6 der Länge erreicht habe. ;)

Geplantes Wollgewusel

Da gibt es dieses mal nichts zu berichten.

Neues im Bücherregal

Ich habe mir zwei Bücher gegönnt. Inzwischen ringe ich da immer mit mir, weil die Strickbibliothek inzwischen schon ganz schön groß ist, aber es gibt einfach so viele schöne Bücher… *seufz*

Diesmal sind es „Raffinierte Strickmode“ von Jennifer Wood in der deutschen Übersetzung und „Little Red in the City“ von Ysolda Teague in englisch. Um beide schleiche ich, inspiriert durch den „verstrickt und zugenäht“-Podcast schon länger herum. Nachdem ich nun ja bereits drin blättern konnte, bin ich sehr angetan. Mich kann man ja mit hübsch aufbereiteten Layouts, liebevoller Gestaltung und schönen Bilder sehr leicht von einem Buch begeistern und das tun diese beiden auf jeden Fall.

In „Raffinierte Strickmode“ von Jennifer Wood finden sich 18 Designs, die durch Ihre Zopf- oder Lace-Muster bestechen, bzw. diese auch kombinieren. Es sind m.E. eher klassische Muster, die aber in vielen Fällen zu sehr schönen und kleidsamen Designs zusammengefügt werden. Insbesondere die Pullover und Jacken in dem Buch reizen mich, da sie alle sehr feminin geschnitten sind und ich diese wunderschön finde.

„Little Red in the City“ von Ysolda Teague ist eine Mischung aus Strickanleitungen und, für mich der wichtigere Teil, einem Technikteil, der einem beibringt, wie man einen Pullover o.ä. so anpassen kann, dass er perfekt passt.
Das fängt damit an, dass sie beschreibt, welche Maße wie genommen werden und welche eigentlich die maßgebenden sind, um in einer Anleitung zu entscheiden, welche Größe man strickt, und endet eben mit einer detaillierten Beschreibung wie man sowohl handwerklich als auch rechnerisch die an der Standardgröße erforderlichen Änderungen für die perfekte Passform am eigenen Körper vornimmt.
Da ich schon länger insbesondere um das Thema „Full Bust Adjustment“ (Anpassungen für große Oberweite) herumschleiche und da bisher nicht zufriedenstellend Infos finden konnte, ist das nun genau das richtige. Ich gebe zu, manches muss ich häufiger lesen, bis ich es vollständig verstanden habe, weil mein Englisch merkbare Lücken hat. Aber gleichzeitig motiviert es mich, mir das trotz der kleinen Sprachbarriere zu erarbeiten.
Und dieses Buch ist wirklich schön! Wer an solcher Stricktheorie Interesse hat, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Leider ist es hier sehr schlecht zu bekommen. Ich habe meins nun in England bestellt.

Neues im Werkzeugkasten

Oh, hier habe ich euch was tolles zu zeigen. Ich habe über Instagram handgemacht Sockenbretter entdeckt. Ja, ich habe schon welche. Die von Woodico, die wahrscheinlich viele von uns sich dann doch irgendwann gegönnt haben, weil einfach die Alternativen fehlen. Aber diese Neuentdeckungen sind einfach wunderschön:

Über Etsy gibt es bei MlynJedrow viele viele verschiedene Designs mit z.T. äußerst kleinteiligen Motiven, die mich immer noch total begeistern. Die Anbieterin ist in Polen ansässig und die Preise sind mehr als in Ordnung für die Arbeit, die diese Motive z.T. erfordern. Meine Bestellung war sogar versandkostenfrei. Keine Ahnung, ob das immer so ist.
Achja, kostenlos dazu gab es eine kleine persönliche Gravur. Deshalb steht über meinem Uhu jetzt „Wollgewusel“. :)

Neues im Wollberg

Kurz und knackig:

  • Ich habe drei Stränge Sockenwolle selbst gefärbt: Rot, Aubergine und ein Mix aus Braun/Blau/Grün. Das hat wieder richtig Spaß gemacht. Ich verwende dafür die Sockenwolle 17/4 von Supergarne. Für die ersten Versuche ist das okay. Sollte ich mir aber mal Garn gezielt für ein Projekt färben wolle, würde ich wohl ein wenig mehr ausgeben und eine etwas bessere Qualität wählen. Ich habe erneut die Lebensmittelfarben von Wilton (Bäckerei-/Konditoreibedarf) benutzt.
  • Außerdem habe ich mir bei Knitcrate drei Stränge von der Vidalana Linen Jewel in einem dunklen, kräftigen Pink nachbestellt. Das war das Garn aus dem August-Abo. Und um mit den zwei rosafarbenen Strängen, die ich übers Abo erhalten habe, *seufz* etwas anfangen zu können, musste eine kräftige, akzeptable Farbe zum Kombinieren her :D. Mal schauen, was draus wird.

Liebe Grüße aus dem Wollgewusel!

Anma

Verlinkt bei Maschenfein, Meine Fummeley, Lieblingsstücke, Creativ Lovers.
(o.g. Seiten ggf. ohne Verlinkung? -> Verlinkung folgt, wenn Linkparty online)

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